The South African artist Jacki McInnes and German sculptor Volker März met through the Sylt Foundation´s residency progamme in Johannesburg and in Berlin and will have their first show together in a gallery in Berlin this month. Check it out and join the opening on the 20nd march if you are in Berlin!!!
In 2012 Jacki McInnes was named as the first winner of the Sylt Foundation's South African Visual Artist's Residency (SAVAR)
Tammen & Partner Gallery about the exhibition:
Die Künstlerin JACKI McINNES arbeitet in ihrem fortlaufenden Werk mit dem Titel "Mountains of the Moon" an der visuellen Umsetzung der Migration von Wirtschaftsflüchtlingen aus fernen afrikanische Städten nach Johannesburg und stellt parallel dazu die Bewegung einer weitgehend weißen, wohlhabenden und wurzellosen Gruppe Südafrikaner, die einst die sichere Zone des "Westens" verlassen haben. In einer außergewöhnlichen Zeichnungstechnik, die sowohl individualistisch als auch metaphorisch ist, verbrennt die Künstlerin Autoreifen und mischt sie als Ruß mit Ölen und Terpentin, um eine dichte schwarze Tinte herzustellen.
VOLKER MÄRZ beschäftigt sich in jüngerer Zeit intensiver mit der Geschichte des südafrikanischen Kontinents und benutzt und erzählt in unserer aktuellen Ausstellung die bekannte Geschichte des "Floß der Medusa" - auch bekannt durch das berühmte Gemälde von Gericault - um seinerseits mit Skulpturen, Malereien und Video die Geschichte gegen den Strich zu bürsten. "...Dabei geht es ihm offentlichtlich um Verhältnisse. Um Größenverhältnisse zwischen der besitzergreifenden Vergangenheit und unserer Gegenwart. Auch um Größenverhältnisse in der Kunst, deren metaphysische Reste von den März'schen Spielzeugfiguren verwundert betrachtet und dekonstruiert werden: Sie werde klein gemacht. Es geht tatsächlich um unangemessene Verhältnisse. Und darum, die Toten für einen Moment lang aufzuwecken. Mit einem Witz" (zitiert nach: Prof. Stefan Krankenhagen)
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